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SSC 22/23

Wunderbare zwei Finalrunden-Tage in Lengnau

18. Straub Sport-Cup 2022/23

Die Turnvereins-Unihockeymeisterschaft ging mit der Finalrunde in Lengnau zu Ende. Der organisierende TV Lengnau sorgte für zwei tadellos organisierte Unihockeytage. Als Meister konnten sich der TV Niederbipp (Herren), der TV Huttwil «on fire» (Mixed), Buechibärg United (Damen), der SV Dürrenroth (Jugi gross) und der SV Krauchthal (Jugi klein) feiern lassen. Die Cupsiege gingen an den TV Eriswil (Herren), den TV Attiswil (Damen) und den TV Bärau (Mixed).

Wegen Corona konnte zuletzt im März 2019 in Utzenstorf (Organisator TV Messen) eine Finalrunde gespielt werden. Nun, vier Jahre später, war es endlich wieder soweit. Erstmals fand die Finalrunde der Turnvereins-Unihockeymeisterschaft am Samstag und Sonntag, 25./26. März 2023, in der neuen Sporthalle in Lengnau statt – tadellos organisiert vom heimischen TV Lengnau. Dem freundlichen und sehr einsatzfreudigen Helferteam von OK-Präsident Joachim Schott gebührt ein grosses Dankeschön und Kompliment. Es waren zwei wunderbare Tage. Die Pyroeinlagen an den Siegerehrungen und vor den Cupfinals waren ebenso toll, wie die Gymnastik Bühne des heimischen TV Lengnau als Showeinsatz vor den Rangverkündigungen. Und das Essen in der Festwirtschaft war vorzüglich, die Bedienung äusserst freundlich.

Total 517 Partien

517 Partien umfasste der von Oktober bis März dauernde Straub Sport-Cup des Turnverbandes Bern Oberaargau-Emmental TBOE. Die 60 Teams ermittelten nach der mehrmonatigen Qualifikation am vergangenen Wochenende in den Kategorien Herren (drei Stärkeklassen), Damen, Mixed und Jugendriegen (zwei Altersklassen) die Meister sowie Auf- und Absteiger. Ebenso wurden die Finalspiele des Cupwettbewerbs, der in den Kategorien Damen, Herren und Mixed zusätzlich zur Meisterschaft gespielt wurde, ausgetragen.

Herren 1. Stärkeklasse

Erstmals konnten die «Canucks» vom TV Niederbipp den Meistertitel in der höchsten Herren-Liga feiern. Der Qualidritte besiegte den Qualisieger Eriswil 5:3 und holte gegen den Qualizweiten Huttwil «on fire» ein 2:2. Die restlichen Partien gewann Niederbipp und war damit mit 9 Punkten aus fünf Partien die klar erfolgreichste Equipe der Finalrunde. Titelverteidiger Eriswil belegte den 2. Rang. Dies dank einem 4:2-Sieg gegen Huttwil «on fire» im letzten Spiel. Huttwil fiel dadurch noch vom Podest. Bronze ging an den Qualifünften Messen I «Honey Badgers».

Meister Herren 1.Stärkeklasse «Canucks» vom TV Niederbipp

MVP Gian Haudenschild (Niederbipp)

Obwohl beim Neo-Meister Niederbipp viele Spieler glänzten und so zum starken Kollektiv beitrugen, war Gian Haudenschild überragend. Darum wurde der 21-Jährige im Anschluss an die Partien um den Meistertitel zum MVP der Finalrunde gekürt. Er war aus Sicht der mehrköpfigen Jury der wertvollste Spieler. Für die künftigen MVP-Wahlen wird das OK Straub Sport-Cup ein neues System entwickeln. Weiter soll es künftig auch MVP-Wahlen in den Kategorien Mixed und Damen geben.

Herren 2. Stärkeklasse

Was für ein Durchmarsch. Der TV Bärau hat als Aufsteiger aus der 3. Stärkeklasse auf Anhieb die 2. Stärkeklasse «gerockt». Nach dem souveränen Qualisieg und dem damit geschafften Meistertitel ging es an der Finalrunde noch um den Aufstieg in die höchste Spielklasse. Zusammen mit dem Vizemeister TV Oberburg mass sich Bärau mit den beiden letztklassierten Teams des Oberhauses (TV Wynigen und TV Bettlach). Bärau liess auch in den Partien um den Aufstieg die Butter nicht vom Brot nehmen. Bärau holte vier Siege und drei Unentschieden. Damit gewann Bärau die Viererpoule überlegen und spielt nächste Saison in der 1. Stärkeklasse. Und zwar anstelle von TV Bettlach «Vipers», welche zwar punktgleich mit dem TV Wynigen «Black Hornets» waren, wegen der schlechten Klassierung in der Qualifikation aber in den sauren Apfel beissen mussten. Wynigen konnte damit die Zugehörigkeit zur höchsten Spielklasse erhalten.

Die Teams der Ränge 3 bis 7 der Qualifikation ermittelten in einer Vollrunde den dritten Podestgänger. Der Qualidritte TV Trub holte an der Finalrunde nur vier Punkte und hatte Glück, nicht noch vom Qualisechsten TV Inkwil noch abgefangen zu werden. Die Inkwiler waren in Lengau mit sieben Punkten das klar erfolgreichste Team und lagen am Ende bloss einen halben Zähler hinter Trub auf dem 4. Rang.

 

Herren 3. Stärkeklasse

Das grosse Highlight der Saison 2022/23 in der 3. Stärkeklasse war der Neuzugang TV Aeschi «Glashoch Rangers». Die ehemals bei Swiss Unihockey mitspielenden Solothurner brachten ein hochstehendes Unihockey zum Straub Sport-Cup. Das Team verlor die allererste Partie in der Turnvereins-Unihockeymeisterschaft. Anschliessend waren die «Rangers» aber angekommen. 13 Spiele und 13 Siege folgten. Der überlegene Meistertitel in der 3. Stärkeklasse vor dem TV Madiswil «Green Reapers» (notabene jenes Team, welches Aeschi die einzige Niederlage beifügte) war Tatsache. Beide Teams spielten mit den letztklassierten Equipen der 2. Stärkeklasse (SV Affoltern «Highland Warriors» und TV Gondiswil «Gummibärenbande») um den Aufstieg in die 2. Stärkeklasse. Aeschi liess nichts anbrennen. Den «Highland Warrios» gelang es in der Doppelrunde, Aeschi einmal zu besiegen. Dies war mitentscheidend, dass Affoltern den Ligaerhalt schaffte und nächste Saison zusammen mit Affoltern in der 2. Stärkeklasse spielt. Während Madiswil in der 3. Stärkeklasse verbleibt, muss der TV Gondiswil «Gummibärenbande» die bittere Pille schlucken. Punktlos in der Quali und an der Finalrunde konnte der Abstieg nicht verhindert werden.

Die Teams der Ränge 3 bis 8 spielten in einer Vollrunde noch um Bronze. Am Ende konnte sich diesen Platz auf dem Podest nicht der Qualidritte TV Melchnau «Grüenebärg Fighters» erkämpfen. Mit den meisten Punkten an der Finalrunde verbesserte sich der TV Etziken «Ducks» II von Rang 4 der Qualifikation noch auf den 3. Rang und erfreute sich am Pokal und dem Preis.

 

Damen

Endlich konnte wieder einmal eine anständige Damen-Meisterschaft gespielt werden, weil sich gleich sechs Teams anmeldeten. Nach einer spannenden Qualifikation hatten noch vier Teams die Chance, den Titel zu gewinnen. Dem Qualisieger Bärau lief es an der Finalrunde nicht. Vier Unentschieden und eine Niederlage sorgten dafür, dass die Spielerinnen-Gemeinschaft Buechibärg United (vier Siege) noch an Bärau vorbei zog und damit den Meistertitel aus der Saison 2021/22 erfolgreich verteidigen konnte. Vize-Meisterinnen wurden wie in der Vorsaison die Bärauerinnen. Bronze ging an den Qualidritten TV Attiswil.

 

Mixed
Die gesamte Qualifikation über dominierten der TV Huttwil «on fire» und der TV Bärau das Geschehen. Punktgleich beendete das Duo die Qualifikation. Nachdem beide Teams alle Partien an der Finalrunde ebenfalls siegreich gestalteten, kam es im allerletzten Spiel an der Finalrunde zum Direktduell um den Meistertitel. Bärau benötigte einen Sieg zum Titel. Huttwil reichte ein Remis. In einer hochspannenden Partie mit etlichen Emotionen setzte sich der TV Huttwil «on fire» mit 3:2 durch und holte sich den bereits vierten Mixed-Meistertitel. Die restlichen drei Teams hatten viele Punkte Rückstand auf das Duo und bekämpften sich darum noch um Bronze. Am Ende schaffte der TV Inkwil den letzten Platz auf dem Stockerl.
 

Cupfinal Damen

Zusätzlich zur Meisterschaft wurde in allen drei Erwachsenen-Kategorien auch ein Cup-Wettbewerb im K.o.-System gespielt. Bei den Damen war es erst die zweite Auflage nach 2016/17. In den Final schafften es der TV Attiswil (schaltete in der ersten Runde mit dem TV Bärau den Qualisieger der Damen-Meisterschaft aus) und der Damen-Meister Buechibärg United. Die Partie verlief hochspannend. Die technisch leicht besseren Solothurnerinnen münzten dies nicht in Tore um. Die mit viel Herzblut und Einsatz kämpfenden Attiswilerinnen konnten so die Partie stets offen halten. Kurz vor Schluss gelang Attiswil der Ausgleich. Die 5-minütige Verlängerung blieb torlos. So musste die Entscheidung im Penaltyschiessen fallen. Die starke Attiswiler Torhüterin und die bessere Verwertung der Penaltyversuche brachten Attiswil schlussendlich den Cupsieg ein (7:6).

 

Cupfinal Mixed
Der TV Bärau und der TV Huttwil «on fire» sind seit zwei Saisons die zwei überlegenen Mixed-Teams. So war es keine Überraschung, dass die Titelvergabe sowohl in der Meisterschaft wie auch im Cup nur über diese beiden Equipen lief. Und die Teams teilten sich die Pokale «brüderlich». Während der TV Huttwil «on fire» den Meistertitel feierte, lachte dem TV Bärau das Glück im Cupfinal. Allerdings war es einmal mehr eine extrem enge Kiste. Nach 60 Minuten stand die Partie 13:13. In der Verlängerung gelang Bärau das Cup-Winning-Goal. Bärau holte sich damit zum zweiten Mal den Cup-Pott nach 2017/18, dies beim insgesamt 13. Mixed-Cup-Wettbewerb.

 

Cupfinal Herren

Bei den Herren wurde bereits der 15. Cupsieg vergeben. Viermal Dürrenroth, je zweimal Ursenbach und Rüegsauschachen sowie je einmal Herzogenbuchsee, Wygorazzi und Eriswil hiessen die bisherigen Champions. Ins Finale 2022/23 schaffte es mit dem TV Eriswil der Titelverteidiger des Vorjahres. Als Gegner schaffte es überraschend der TV Biglen bis ins Endspiel. Biglen nahm in dieser Saison lediglich am Cup-Wettbewerb bei. Die Bigler hielten gegen den Favoriten aber gut mit. So kam es zu einem spannenden Endspiel, welches schliesslich mit 10:7 an Eriswil ging.

 

Jugendriegen gross, Jahrgänge 2007 bis 2009

Die Jugi-Knaben und -Mädchen der älteren Jahrgänge bestritten am Samstagvormittag noch eine Vollrunde. Der Qualidritte SV Dürrenroth absolvierte eine starke Finalrunde und profitierte auch davon, dass es dem Qualisieger TV Melchnau I überhaupt nicht lief. Dieser fiel noch aus den Podesträngen. Der SV Dürrenroth holte sich hauchdünn vor dem TV Messen I, welcher an der Finalrunde am meisten Punkte sammelte und sich vom Qualirang 4 noch auf den Silberplatz verbesserte, den Meistertitel. Letztmals holten die Dürrenrother bei den grossen Jugelern in der Saison 2005/06 den Meistertitel.

 

Jugendriegen klein, Jahrgänge 2010 und jünger

Die Jugeler Giele und Meitli der jüngeren Kategorie konnten einen Spielbetrieb mit zehn Teams bestreiten. Der Qualifikationssieger zeigte Konstanz über die gesamte Saison und glänzte auch an der Finalrunde. Niemand konnte den SV Krauchthal noch abfangen. Acht Siege und ein Unentschieden in den neun Finalrunden-Partien zeigten die Dominanz von Krauchthal auf. Am Ende ging der Titel mit 7 ½-Punkten Vorsprung an den «Chrouchtu Blitz». Auch Silber und Bronze gingen an jene Vereine, die schon nach der Quali diese Ränge belegten. Allerdings nicht mit den gleichen Formationen. Während Lengnau I an der Schlussrunde elf Punkte sammelte, musste sich das nach der Quali auf dem 3. Rang liegende Lengnau II mit acht Punkten zufriedengeben. Dies führte dazu, dass sich Lengnau I noch auf Rang 3 verbesserte, während Lengnau II auf Rang 5 zurückfiel. Es hätte sogar noch Silber werden können. Doch dagegen hatte der Qualizweite etwas. Mit 2:1 besiegte Melchnau II das Heimteam Lengnau I. Damit holte Melchnau den 2. Rang vor dem Gastgeber Lengnau I. Für den gesamten Finalrunden-Anlass war es ein Geschenk, dass sich der organisierende Turnverein trotz viel Arbeit mit einem Podestplatz sportlich belohnen konnte. Dementsprechend wurden die Jugi-Kinder von Lengnau vom Heimpublikum an der Rangverkündigung gefeiert.

 

Jugi-Topskorer klein heisst Jan Hubacher (Krauchthal)

Das OK wiederholte die Wertung «Jugi-Topskorer». In beiden Jugi-Kategorien wurden erneut die Topskorer des Finaltages ausgezeichnet. Die Aufgabe der Jugileitenden bestand darin, von jeder Partie den jeweiligen Torschützen sowie den Spieler mit dem letzten Pass (Assist) zu notieren. So konnte in beiden Alterskategorien der Jugi-Topskorer ermittelt und mit einem besonderen Shirt mit dem Aufdruck «Jugi-Topskorer» an der Siegerehrung geehrt werden.

Bei den kleinen Jugelern gab es in 9 Spielen pro Team wirkliche Goalgetter. So reichten beispielsweise 17 Skorerpunkte nicht zum Sieg. Rang 3 der Skorer der kleinen Jugeler wurde Luca Duppenthaler vom Vize-Meister Melchnau II mit 10 Punkten (9 Tore/1 Assist). Rang 2 mit den bereits erwähnten 17 Punkten (15 Tore/2 Assists) holte sich Manuel Leuenberger vom TV Ursenbach Flyers II. Als «Jugi-Topskorer» der Finalrunde 2022/23 konnte sich Jan Hubacher vom Meister SV Krauchthal mit gewaltigen 20 Skorerpunkten (12 Tore/8 Assists) feiern lassen.

 

Jugi-Topskorer gross heisst Marco Amstutz (Messen)

Bei den grossen Jugelern konnten etwas weniger Skorerpunkte gesammelt werden, da jedes Team nur sechs Spiele austrug. Bronze ging an Linus Kobel (SV Dürrenroth) mit 7 Punkten (2 Tore/5 Assists). Gleichviele Punkte sammelte sein Jugi-Kollege vom Meister SV Dürrenroth. Nick Graber schoss aber ein Tor mehr
(3 Tore/4 Assists) und erreichte so den 2. Rang. Mit dem begehrten Topskorer-Shirt wurde Marco Amstutz vom TV Messen I mit 9 Skorerpunkten (9 Tore/0 Assist) zum Champion gekürt.

Grandioses Wochenende

Nach 21 Stunden Unihockey Nonstopp ging ein tolles Finalrunden-Weekend zu Ende. Der TV Lengnau tat alles, damit sich die Unihockeyteams wohl fühlten. Dementsprechend ist zu hoffen, dass der Organisator einen schönen Gewinn für die Vereinskasse erzielt. Das OK Straub Sport-Cup möchte sich bei «Tätschmeister» Joachim Schott und seinem motivierten Team ganz herzlich bedanken. Ein Dank gilt aber auch dem OK Straub Sport-Cup, welches über sieben Monate hinweg dafür «krampfte», damit die Unihockeymeisterschaft 2022/23 zu einer gelungenen Sache wurde. Der Dank umfasst auch das Homepage-Team, welches stets dafür besorgt war, dass die Resultate noch am Spielabend abrufbar waren. Möge die Saison 2023/24 kommen!

Schlussrangliste

Auszug aus der Rangliste: Herren, 1. Stärkeklasse (8 Teams): 1. TV Niederbipp «Canucks»; 2. TV Eriswil; 3. TV Messen «Honey Badgers». – Herren, 2. Stärkeklasse (9): 1. TV Bärau; 2. TV Oberburg; 3. TV Trub. – Herren, 3. Stärkeklasse (8): 1. TV Aeschi «Glashoch Rangers»; 2. TV Madiswil «Green Reapers»; 3. TV Etziken «Ducks» II. – Damen (6): 1. Buechibärg United; 2. TV Bärau; 3. TV Attiswil. – Mixed (5): 1. TV Huttwil «on fire»; 2. TV Bärau; 3. TV Inkwil. – Jugendriegen gross, Jg. 2007 bis 2009 (7): 1. SV Dürrenroth; 2. TV Messen I; 3. TV Niederbipp «Canucks» I. – Jugendriegen klein, Jg. 2010 u. jünger (10): 1. SV Krauchthal «Chrouchtu Blitz»; 2. TV Melchnau II; 3. TV Lengnau I. – Cupsieger Herren: TV Eriswil. – Cupsieger Damen: TV Attiswil. – Cupsieger Mixed: TV Bärau.

Finalrunde Straub Sport-Cup, Samstag/Sonntag, 25./26. März 2023, Lengnau

Liebe Turnvereins-Unihockey-Freunde

Endlich konnte wieder eine Saison ohne Corona-Theater gespielt werden. Darüber sind wir sehr dankbar. Die erfreulichste Nachricht: Trotz Coronakrise hat die Turnvereins-Unihockeymeisterschaft Straub Sport-Cup nichts an Attraktivität verloren. Mit 60 Teams darf in der 18. Saison sogar eine Rekordbeteiligung vermeldet werden!

In der fast sechsmonatigen Qualifikation 2022/23 wurden 359 Partien gespielt (321 Meisterschafts- und 38 Cupspiele). An der nun bevorstehenden Finalrunde in Lengnau werden noch 155 Spiele und die drei Cupfinals dazukommen. Der Straub Sport-Cup 2022/23 umfasst damit 517 Unihockeypartien.

Alle Mitspielenden und auch das Publikum bitte wir, den organisierenden Turnverein Lengnau mit einem Besuch der Festwirtschaft oder der Bar zu unterstützen. Das OK Straub Sport-Cup bedankt sich beim TV Lengnau für die grosse Arbeit.

Sämtliche Informationen zur Finalrunde können dem 28-seitigen Finalrunden-Programm entnommen werden. Darin ist auch ersichtlich, welche Teams zu welcher Zeit im Einsatz stehen und nach welchem Modus gespielt wird.

Seid an der Finalrunde in Lengnau dabei – und habt Spass!

OK Straub Sport-Cup

Zeitplan Finalrunde, Samstag/Sonntag, 25./26. März 2023, in Lengnau

Werte Straub Sport-Community

Wir möchten euch über den Zeitplan an der bevorstehenden Finalrunde in Lengnau informieren. Auf dem Zeitplan ist genau ersichtlich, welche Kategorien zu welchen Zeiten spielen werden. Ebenso ist der gültige Modus ersichtlich. Wir wünsche euch in den verbleibenden Wochen eine gute Vorbereitung und allzeit viel Spass beim Turnvereins-Unihockey.

OK Straub Sport-Cup

Zeitplan Finalrunde 2023

auch unter downloads/finaltag/2023

Nach Corona mit einer neuen Rekordbeteiligung

Saisonvorschau Straub Sport-Cup 2022/23

Corona konnte den Straub Sport-Cup nicht in die Knie zwingen. Die Unihockeymeisterschaft der Turnvereine 2022/23 kann mit der Rekordbeteiligung von 60 Teams gespielt werden. Darüber freut sich das Organisationsteam.

«Unser Durchhaltewille war wichtig», freut sich Stefan Leuenberger, welcher die Leitung des fünfköpfigen OK-Teams des Straub Sport-Cups innehat. Unter ständiger Einhaltung der Pandemie-Bestimmungen konnte der Spielbetrieb 2021/22 aufrechterhalten werden. Die Verantwortlichen des Straub Sport-Cups, der Turnverein-Unihockeymeisterschaft des Turnverbandes Bern Oberaargau-Emmental, nahmen den Mehraufwand auf sich. «Es war schon etwas mühsam. Wir hatten eine Rekordsaison mit 65 Teams aufgegleist. Alles war bereit. Dann kam die lästige Zertifikatspflicht und wir konnten von vorne beginnen», berichtet Leuenberger. «Aufgeben war aber keine Option», sagt er bestimmt.

Spezieller Corona-Modus

Es wurde ein komplett neuer Modus erarbeitet. Um die Ansammlung von vielen Menschen zu verhindern, wurden pro Spielabend nur noch zwei Partien mit jeweils 2 x 18 Minuten Spielzeit angesetzt. Am Straub Sport-Cup spielten schliesslich noch 52 Teams in den Kategorien Herren (drei Ligen), Mixed, Damen und Jugendriegen (zwei Alterskategorien) um die Meistertitel. Sämtliche Teams, welche in der Meisterschaft 2021/22 aus Vorsicht wegen Covid-19 aussetzten, hatten die Möglichkeit, in der nun bevorstehenden Meisterschaft 2022/23 in der gleichen Liga wieder einzusteigen. Darum gab es in der Spielzeit 2021/22 auch keine sportlichen Auf- und Absteiger.

Nun ernten, was gesät wurde

«Wir konnten mit unserem Spielbetrieb den Turnvereinen in der schwierigen Zeit eine Aktivitätsplattform bieten. Damit konnte wenigstens im Unihockey-Bereich ein Abwandern der TV-Mitglieder verhindert werden», erklärt Leuenberger. «Die Hartnäckigkeit im Kampf gegen das Virus und die sich verbreitende Bequemlichkeit macht sich nun bezahlt», freut sich Leuenberger. Während viele andere Sportanlässe, Turniere und auch Meisterschaftsbetriebe markante Teilnehmerrückgänge zu beklagen haben, frohlockt der Straub Sport-Cup in der Saison 1 nach Corona mit einem neuen Rekord. Die 18. Turnvereins-Unihockeysaison im TBOE wird mit einer neuen Rekordbeteiligung stattfinden. Was in der Saison 2004/05 mit 16 Teams begann, umfasst in der bevorstehenden Spielzeit 2022/23 gewaltige 60 Teams. Eventuell werden es sogar noch mehr, da bei den Jugi-Kategorien eine Anmeldung noch möglich ist. «Es ist für uns der schönste Lohn. Mit einer starken Beteiligung zeigen uns die Unihockeyteams, dass sie gerne in unserem Spielbetrieb mitmachen und unsere Entscheidungen stützen», freut sich der 48-Jährige.

Zurück zum gewohnten Spielmodus

Am Dienstag, 25. Oktober 2022, geht in Oberburg mit der Spielrunde der 2. Stärkeklasse der Herren die 18. Spielzeit der TBOE-Turnvereins-Unihockeymeisterschaft los. «Endlich können wir wieder zum gewohnten Modus zurückkehren.» So finden von Oktober 2022 bis Februar 2023 in allen Kategorien während den Wochentags-Abenden Spielrunden statt, bei welchen die im Einsatz stehenden Teams zwischen zwei und vier Partien à 18 Minuten Spielzeit zu bestreiten haben. In allen Ligen wird eine Doppelrunde gespielt. Ausnahme sind die beiden Jugi-Alterskategorien, welche ihren Spielbetrieb an drei Samstag-Nachmittagen abhalten.

Die Finalrunde organisiert der TV Lengnau

«Super froh sind wir, dass wir schon frühzeitig einen Organisator für die Finalrunde finden konnten», sagt Leuenberger. «Der TV Lengnau unter der Leitung des nimmermüden Joachim Schott hat sich bereit erklärt, sämtliche Teams am Wochenende vom 25./26. März 2023 zu den finalen Partien zu empfangen.» An der traditionellen Schlussrunde mit Festwirtschaftsbetrieb werden die Meister aller Kategorien ermittelt und die drei Cupfinals gespielt. «Die neue Dreifach-Sporthalle in Lengnau bietet eine ideale Infrastruktur. Wir freuen uns sehr, dort Gast sein zu dürfen», erklärt Leuenberger. Während den nächsten vier Monaten versuchen sich die Teams nun in der Qualifikation, in gute Ausgangslagen zu bringen.

Grosser Dank an die OK-Mitglieder

«Für die Meisterschaft 2022/23 wünsche ich mir eine Unihockey-Meisterschaft, bei welcher die Freude am Unihockeyspiel im Zentrum steht. Es wäre toll, wenn die ausgebildeten Schiedsrichter durchgreifen und unschöne Szenen sofort im Keim ersticken, damit ambitionierte aber faire Partien stattfinden können.» Der Huttwiler erwähnt auch die schwierige aktuelle Lage: «Hoffen wir ganz fest, dass Corona nicht noch einmal unseren Spielbetrieb auf den Kopf stellt. Weiter gibt mir die Energiekrise etwas zu denken. Wenn es einzig dabei bleibt, dass wir uns etwas wärmer anziehen müssen, weil in den Turnhallen nicht mehr ganz so fest geheizt wird, kommen wir glimpflich davon.» Zuletzt ist es Stefan Leuenberger wichtig, dass er ein paar Worte über das OK des Straub Sport-Cups äussern darf. «Wir sind wirklich eine tolle Truppe, spielen einander in die Hände. Und obwohl wir den Unihockey-Spielbetrieb nun schon viele Jahre organisieren, brennt immer noch ein riesengrosses Feuer, was für ein erfolgreiches Produkt elementar ist. Ein herzliches Dankeschön an Sarah, Adrian, Christian und Thomas für den unermüdlichen Einsatz. In den Dank eingeschlossen sind auch Joel und Simon, welche bei der Homepage-Büetz – Resultatdienst inklusive – tatkräftig mithelfen. Ohne den Elan dieser Leute würde es das starke Produkt Straub Sport-Cup nicht geben.»

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