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SSC 19/20

Ausgefallene Siegerehrung nachgeholt

Meisterschaft 2019/20

Der Straub Sport-Cup 2019/20 musste wegen der Corona-Pandemie kurz vor der Finalrunde abrupt beendet und nach der Qualifikation gewertet werden. Eine Siegerehrung mit Pokalübergabe konnte nicht stattfinden. Dies wurde nun im September an der Spielleitersitzung für die kommende Spielzeit nachgeholt. 

Die alljährliche Spielleitersitzung vor der bevorstehenden Saison wurde heuer mit einem zusätzlichen Traktandum angereichert. Weil die Saison 2019/20 wegen Covid-19 überfallartig beendet werden musste und eine Finalrunde mit den dazugehörenden Siegerehrungen nicht stattfinden konnte, wurden die Ehrungen und Pokalübergaben nun sechs Monate später als geplant nachgeholt.

Am 14. September 2020 waren zwar nur die Teamcaptains anwesend. Diese nahmen die Ehrungen und Preise aber für das ganze Team in Empfang – und hatten den Auftrag, die Glückwünsche an die Teammitglieder zu überbringen. Der Rangliste 2019/20 können alle Klassierungen entnommen werden. Nachfolgend die Siegerfotos mit den Teamcaptains sowie einige Schnappschüsse erfolgreicher Teams der vergangenen Spielzeit.

Mixed Cupsieger TV Rüegsauschachen und Cupfinalist TV Messen

Herren Cupsieger TV Rüegsauschachen und Cupfinalist TV Inkwil

Damen: TV Bärau (2.Rang), Meister TV Ursenbach „Unihocorns“

Herren 1.Stärkeklasse: TV Ursenbach „Flyers I“ (2.Rang), Meister TV Messen „Honey Badgers“, TV Huttwil „on fire“ (3.Rang)

Herren 2.Stärkeklasse: TV Gondiswil „Gummibärenbande“ (2.Rang), Meister TV Oberburg, TV Messen II „Eagles“ (3.Rang)

Herren 3.Stärkeklasse: TV Melchnau II (2.Rang), Meister TV Bärau, TV Madiswil „Green Reapers“ (3.Rang)

Jugendriegen gross, Jahrgänge 2004 bis 2006: UHT Jungschar Wygorazzi I (2.Rang), Meister Jugi TV Lengnau, Jugi TV Melchnau I (3.Rang)

Jugendriegen klein, Jahrgänge 2007 und jünger: SV Dürrenroth (2.Rang), Meister Jugi TV Melchnau II, Jugi TV Lengnau II (3.Rang)

Mixed: TV Messen (2.Rang), Meister TV Huttwil „on fire“, TV Rüegsauschachen (3.Rang) Teamcaptain fehlt

Meister Damen: TV Ursenbach „Unihocorns“

Meister Jugendriegen gross: TV Jugi TV Lengnau

Hier gehts zur Schlussrangliste

 

TV Rüegsauschachen holt beide Cuptitel

Cupfinals Saison 2019/20

Der TV Rüegsauschachen hat sich mit einem Grosserfolg aus dem Turnvereins-Unihockeyspielbetrieb verabschiedet. Die Emmentaler haben sowohl den Cupfinal der Herren (9:8 nach Verlängerung gegen den TV Inkwil) sowie den Cupfinal im Mixed (15:13 gegen den TV Messen) für sich entschieden.

Wegen Covid-19 musste der Straub Sport-Cup 2019/20 nach der Qualifikation Ende Februar abgebrochen und so gewertet werden. Neben der geplanten Finalrunde in Herzogenbuchsee konnten auch die beiden Cupfinals nicht mehr gespielt werden. Doch das OK hat sich zum Ziel gesetzt, diese Finals noch vor dem Beginn der Saison 2020/21 zu spielen. Und dies gelang. Dank einem Schutzkonzept, zwei vorbildlichen Organisatoren und vier fair zur Arbeit gehenden Finalisten.

TV Inkwil als Cupsensation 2019/20

Der Cupfinal der Herren fand am Freitag, 25. September, in Inkwil statt. Mit Maskenpflicht und Anwendung des eigenen Unihockey-Schutzkonzepts konnten immerhin 34 Zuschauer begrüsst werden. Sie drückten natürlich vorwiegend dem heimischen Underdog die Daumen, der im Cup unglaubliche Leistungen vollbrachte. «Inkbu», welches in der Herren-Meisterschaft der 2. Stärkeklasse den 6. Rang belegte, zwang im Cup alle Favoriten in die Knie. Nach den Etziken Ducks aus der 1. Stärkeklasse wurde mit Oberburg der Meister der 2. Stärkeklasse eliminiert. Im Viertelfinal schaltete Inkwil auswärts den Bronzegewinner der höchsten Herrenliga, den TV Huttwil on fire aus. Am 12. März legte Inkwil dann aber noch eine Schippe drauf. Mit dem TV Messen wurde doch tatsächlich der Meister der 1. Stärkeklasse mit 13:10 bezwungen. Damit war die Finalteilnahme gesichert.

In der anderen Tableauhälfte schaffte der TV Rüegsauschachen mit Siegen über Hubersdorf und Huttwil High Voltage das Halbfinalspiel. Dieses war eine Art vorgezogenes Finalspiel. Gegenüber stand mit dem TV Ursenbach Flyers I nämlich der Cup-Titelverteidiger. In einem heissen Fight setzte sich Schachen mit 16:14 durch.

Spannender Herren-Cupfinal vor Zuschauern

Im Cupfinal liefen die Rüegsauschacher mit deutlich weniger Personal auf als Inkwil. Die topmotivierte Heimequipe wollte dem Cup-Märchen noch die Krone aufsetzen. Die Partie verlief hochspannend. Geleitet wurde sie von Thomas Erhard, (Schiriverantwortlicher bei Swiss Unihockey und Leiter des WM-Finals 2010 in Finnland). Inkwil überzeugte immer wieder mit erfrischenden Angriffen. Der Wille, das Unmögliche zu schaffen, war in er Halle spürbar. Auf der anderen Seite agierten die bloss sieben Rüegsauschacher mit der über Jahre erworbenen Routine. Sie liessen sich zu keinen Fouls hinreissen, da Strafen bei einem solch kleinen Kader gravierend gewesen wären. Auf der Seite von Inkwil überzeugte vor allem der Tscheche Marek Lebl. Der mit grossem Abstand technisch beste Spieler auf dem Feld zeigte etliche Kabinettstückchen. Er reihte sich auch immer wieder unter Inkwils Torschützen ein. Allerdings war es dann auch der ehemalige tschechische Nationalspieler, welcher zahlreiche Topchancen versiebte. Chancen, mit welchen die Partie gegen Rüegsauschachen hätte siegreich gestaltet werden können. Stattdessen kam es nach einem 8:8 nach 60 Spielminuten zur fünfminütigen Verlängerung (Sudden death). Diese dauerte aber nur vier Sekunden. Unmittelbar nach dem Bullygewinn lief Simon Flückiger auf der rechten Seite durch und erzielte mit einem trockenen Schuss den vielumjubelten Siegtreffer. Die Rüegsauschauer konnten damit in ihrem allerletzten Herrenspiel im Straub Sport-Cup den vierten Cupsieg feiern. Nach 16 Saisons zieht sich der TV Rüegsauschachen aus verschiedenen Gründen (aber primär wegen Spielermangel) von der Turnvereins-Unihockeymeisterschaft zurück. Mit dem Gewinn des Cups erfolgte der Abschied mit einem feierlichen Triumph. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an Ralf Wyssenbach für das zur Verfügung stellen der coolen Fotos.

 

Cupsieger Rüegsauschachen: Florian Reinhard, Christian  Reinhard, Peter Reinhard, Simon Flückiger, Lukas Blaser, Simon Stalder, Pascal Jörg. Coach: Corine Brönnimann.

Finalist Inkwil: Daniel Lüthi, Reto Aschwanden, Julian Brechbühl, Moreno Ingold, Marek Lebl, Mike Leuenberger, Nick Leuenberger, Daniel Lüthi, Michael Müller, Marco Müller, Marc Stucki, Marco Urben, Reto Urben. Coach: Daniel Zürcher.

Sieger Cup Herren (13 Austragungen): 4x SV Dürrenroth, 4x TV Rüegsauschachen, 3x TV Ursenbach, 1x TV Herzogenbuchsee, 1x UHT Jungschar Wygorazzi.

 

 

Weitere Bilder vom Cupfinal der Herren in der Galerie 

 

Ebenfalls packender Mixed-Cupfinal

Der Mixed-Final konnte am Freitag, 2. Oktober, in Messen gespielt werden. Er wurde vom erfahrenen Wyniger Schiedsrichter Kjell Ita geleitet. Der TV Rüegsauschachen hatte es auch im Mixed-Wettbewerb in den Final geschafft. Dies, nachdem in der Meisterschaft mit dem 3. Rang eine leise Enttäuschung eingesteckt werden musste. Schachen setzte sich bereits im Viertelfinal gegen den Mixedmeister TV Huttwil on fire klar mit 18:11 durch. Noch deutlicher war der Halbfinal gegen Attiswil (22:9). Finalgegner Messen stand noch nie in einem Mixed-Cup-Endspiel. Nach einem Freilos im Viertelfinal konnte im Halbfinal der TV Bärau mit 13:10 bezwungen werden.
Das Finalspiel verlief spannend. Zwar lag Rüegsauschachen nach 40 Minuten mit 11:7 voraus, doch das Heimteam kämpfte sich noch einmal heran. Mit einer Willensleistung gingen die Solothurner im Schlussdrittel sogar 12:11 in Führung. Bis zum Schluss herrschte Hochspannung. Am Ende konnte sich Rüegsauschachen mit 15:13 durchsetzen und tatsächlich im allerletzten Spiel im Straub Sport-Cup noch einen Titel holen. Schachen schaffte damit auch das Kunststück, sowohl Cupsieger bei den Herren wie auch im Mixed zu werden. Etwas, was es bisher noch nie gegeben hat.

 

 

Cupsieger Rüegsauschachen: Leonie Mosimann, Sandra Trüssel, Simone Brönnimann, Christian Reinhard, Peter Reinhard, Simon Flückiger, Thomas Engel, Simon Stalder, Pascal Jörg, Patrik Mosimann.

Finalist Messen: Annina Spielmann, Livia Schüpbach, Janine Arregger, Flavia Schüpbach, Nora Kunz, Robin Scheidegger, Marco Spielmann, Marc Lüthi, Tim Blaser, Martin Iseli, Mark Blaser.

Sieger Cup Mixed (bisher 11 Austragungen): 4x UHT Jungschar Wygorazzi, 3x TV Rüegsauschachen, 3x TV Huttwil on fire, 1x TV Bärau. 

Vorzeitiges Meisterschaftsende wegen der Coronavirus-Krise

16.Straub-Sport Cup 2019/20

Wegen der Coronavirus-Krise wurde der Straub-Sport Cup 2019/20 bereits nach der Qualifikation gewertet. Die geplante Finalrunde in Herzogenbuchsee konnte nicht gespielt werden. Der TV Messen «Honey Badgers» ist erstmaliger Meister in der höchsten Herrenliga. Der TV Huttwil «on fire» gewinnt die Mixedmeisterschaft. Das Siegerteam bei den Damen heisst TV Ursenbach «Unihocorns». Bei den Jugikategorien holten sich Neuling TV Lengnau und der TV Melchnau die Meistertitel. Die Entscheidungen im Cup stehen noch aus.

Die 16. Saison in der Geschichte des Straub-Sport Cups verlief sicher am aussergewöhnlichsten. Die Coronavirus-Krise machte auch vor der Unihockeymeisterschaft der Turnvereine nicht Halt. Trotz grössten Bemühungen musste das OK kapitulieren und die in Herzogenbuchsee am 28./29. März 2020 geplante Finalrunde absagen, schlussendlich auch wegen des Befehls von oben. Den «Tornados» des TV Herzogenbuchsee für die geleistete Vorarbeit ein herzliches Dankeschön.

Messen erstmals Herren-Meister

Damit wurde am 19. März 2020 der folgende Beschluss gefasst: Die Saisonwertung erfolgt nach der sechsmonatigen Qualifikation. Wer nach einer so langen Spieldauer und Konstanz zuoberst an der Tabellenspitze steht, hat dies es auch verdient. In der höchsten Spielklasse der Männer waren die «Honey Badgers» des Turnvereins Messen eine Klasse für sich. Das Zusammenspiel der Equipe um Teamcaptain Robin Scheidegger beeindruckte. Völlig verdient kann das Team aus dem Kanton Solothurn den Meistertitel feiern. Der allererste Podestplatz in der erst fünften Saison, welche Messen in der 1. Stärkeklasse spielte, bedeutete auch gleich den Meistertitel. Ein toller Erfolg. Silber holte sich der Titelverteidiger Ursenbach Flyers I.  Es war der bereits sechste Vize-Meistertitel in der höchsten Herrenkategorie für die Ursenbacher Unihockeyler. Bronze ging an das dienstälteste Team des gesamten Cups (Durchschnittsalter: 35 Jahre). Der TV Huttwil «on fire» holte in der neunten aufeinanderfolgenden Saison in der 1. Stärkeklasse mit der Bronzemedaille die beste Klassierung überhaupt.

TV Messen „Honey Badgers“

 

Oberburg gewinnt die 2. Stärkeklasse und Gondiswil steigt in die 1. Stärkeklasse auf

Am Strich war es bis zuletzt spannend. Erst ganz am Schluss der Quali rettete sich Liganeuling Etziken.  Die Auf-/Abstiegssituation der 1./2.  Stärkeklasse präsentierte sich daraufhin wie folgt: Die Büfflä Zollbrück stiegen freiwillig in die 2. Stärkeklasse ab. Oberburg, der Meister der 2. Stärkeklasse, verzichtete freiwillig auf einen Aufstieg in die 1. Stärkeklasse. Darum werden die drei Plätze in der 1. Stärkeklasse in der Saison 2020/21 durch folgende Teams besetzt: TV Melchnau I, TV Niederbipp I «Canucks» (beide bleiben in der 1. Stärkeklasse) und TV Gondiswil «Gummibärenbande» (steigt in die 1. Stärkeklasse auf).
Aufsteiger Gondiswil heisst aber nicht der Meister der 2. Stärkeklasse. Nach zwei 2. Rängen in den vorangegangenen Saisons holte sich der TV Oberburg den Meistertitel in der 2. Stärkeklasse. Das Team freute sich über den Titel. Es möchte aber kommende Saison nicht in der 1. Stärkeklasse mitspielen und verzichtete auf einen allfälligen Aufstieg. Dadurch kam der Vizemeister Gondiswil zum Handkuss. Letztmals spielte Gondiswil in der Saison 2011/12 in der höchsten Stärkeklasse der Männer. Nun ist es ab Herbst 2020 – so Corona will – wieder soweit. Erstmals einen Podestplatz in der zweithöchsten Herrenliga schaffte die zweite Mannschaft aus Messen. Die «Eagles» verfehlten den Meistertitel um fünf Punkte und holten sich die Bronzemedaille.

TV Oberburg

 

Meistertitel für Liganeuling Bärau

Einen Einstieg nach Mass legte Bäraus Herrenteam in der untersten Herrenliga hin. Die erstmals mitspielende Equipe gewann elf der 14 Partien und holte sich damit den Meistertitel in der 3. Stärkeklasse mit zwei Punkten Vorsprung auf das zweite Herrenteam des Turnvereins Melchnau. Weil die Saison nach der Qualifikation gewertet wurde, bleiben die Ursenbach Flyers II und die Wichtrach «Aarebomber» als letztklassierte Teams in der 2. Stärkeklasse. Ob Bärau den Aufstieg in die 2. Stärkeklasse schafft – was zweifelsohne verdient wäre – hängt von der Ligaeinteilung der Saison 2020/21 ab. Das OK kann erst einen Entscheid fällen, wenn die Anmeldungen (ev. Rückzüge/Neuanmeldungen) vorliegen. Ziel wäre es natürlich, die 2. Stärkeklasse ebenfalls mit zehn Teams laufen zu lassen. Der Entscheid kann an der nächsten Spielleitersitzung mitgeteilt werden. Bronze in der 3. Stärkeklasse gewann der letztjährige Absteiger TV Madiswil.    

Dritter Mixedtitel für TV Huttwil «on fire»

In der Mixed-Kategorie, die seit der Saison 2005/06 zum Straub-Sport Cup-Angebot gehört, konnte sich der TV Huttwil «on fire» nach 2008/09 und 2009/10 den dritten Meistertitel sichern. Die Feuerleute gewannen acht der zehn Partien. Damit konnte «on fire» eine Serie fortsetzen: Seit dem Mixed-Einstieg 2006/07 haben die Huttwiler jede Saison auf dem Podest beendet (3x Gold, 4x Silber, 7x Bronze). Silber ging zum dritten Mal in Serie an den TV Messen. Bronze sicherte sich der TV Rüegsauschachen, der die vorangegangenen vier Mixed-Meistertitel gewann.

TV Huttwil „on fire“

 

Diesmal Ursenbach vor Bärau

Die Damenmeisterschaft bestand bedauerlicherweise auch 2019/20 nur aus den beiden Vereinen TV Bärau und TV Ursenbach «Unihocorns». Diesmal wurde die Rangierung aber umgekehrt. Ursenbach besiegte Bärau in beiden über 60 Minuten dauernden Direktduellen.

TV Ursenbach «Unihocorns»

 

Jugi-Neuling Lengnau holt gleich zwei Podestplätze

Bei den Jugendriegen waren Neuzugang Lengnau und Melchnau die grossen Gewinner. Lengnau holte sich den Meistertitel bei den grösseren Jugelern (Melchnau I schaffte Bronze) und Melchnau II jenen bei den jüngeren Jugelern (Lengnau II schaffte Bronze). Dies ist im Falle vom TV Lengnau sehr speziell. Die Seeländer haben diese Saison erstmals überhaupt am Straub-Sport Cup mitgemacht – und auf Anhieb mit ihrem starken Spiel geglänzt und damit frischen Wind in die Jugi-Kategorien gebracht. So landete bei den grossen Jugelern der Titelverteidiger UHT JS Wygorazzi auf dem 2. Rang. Allerdings hätte es geradesogut auch andersrum laufen können. Die spezielle Coronavirus-Situation (Wertung nach der Qualifikation) brachte es mit sich, dass bei den beiden punktgleichen Teams die «Richtlinie» (Reglement) über den Meister entscheiden musste. Unter «Rangierung» ist da folgende Rangordnung zu lesen: Punkte, Tordifferenz, mehr erzielte Torew, direkte Begegnung(en), Losentscheid. Der zweite Punkt, die Tordifferenz, entschied mit 49:30 (Lengnau) gegenüber 37:22 (Wygorazzi) für die Jurasüdfüssler.
Bei den kleinen Jugelern (Jahrgänge 2007 und jünger) enthronte Melchnau II den letztjährigen Meister SV Dürrenroth, der Silber gewann. Melchnau lag am Ende vier Zähler vor den Rothern und gewann das Direktduell 6:3.

Jugi GROSS TV Lengnau

 

TV Inkwil als grosse Cupsensation

Zusätzlich zur Meisterschaft wurde in den Kategorien Mixed und Herren auch wieder der K.o.-Wettbewerb «Cup» ausgetragen. In der Mixedkategorie wollte es die Auslosung so, dass es bereits in der ersten Runde zum vorgezogenen Finalspiel zwischen dem neuen Mixedmeister Huttwil «on fire» und dem letztjährigen Meister Rüegsauschachen kam. Die Schacher setzten sich klar durch und stehen nun im Final gegen den Meisterschaftszweiten Messen.
Bei den Herren passierte, was den Cup so speziell macht: Ein krasser Underdog setzte zu einem unglaublichen Triumphzug an. Der TV Inkwil, ein Mittelfeldteam aus der zweiten Stärkeklasse, räumte den 2. Stärkeklassen-Meister Oberburg sowie die Favoriten und 1. Stärkeklassen-Teams Etziken, Huttwil «on fire» (3. Rang Herren) und Messen (Meister Herren) aus dem Weg. Was für ein Cup-Märchen. Und nun könnte im Final gegen den dreifachen Cupsieger Rüegsauschachen noch die Krönung folgen. Und die Absage der Finalrunde spielt den Inkwilern sogar in die Hand. Hätte die Partie in Herzogenbuchsee stattgefunden, hätte Inkwil aus unterschiedlichsten Gründen schwerwiegende Absenzen zu beklagen gehabt…
Die Cupfinals in der Kategorie Mixed (Rüegsauschachen gegen Messen) und Herren (Rüegsauschachen gegen Inkwil) werden nach der Coronavirus-Krise ausgetragen. Zu einem Zeitpunkt, wenn der Sportbetrieb wieder ganz normal läuft. Es herrscht kein Zeitdruck. Die Cupsieger-Pokale und Cupsieger-Shirts werden dann unmittelbar an die Cupfinals feierlich überreicht.

Dankeschön

Für die Teilnahme an der Saison 2019/20 allen Teams ein herzliches Dankeschön. Wir hoffen ganz fest, dass ihr auch in der Saison 2020/21 – die dann wieder ganz normal verlaufen soll – dabei seid. Bitte schaut rechtzeitig mit euren Teams. Über Neuanmeldungen freut sich das OK Straub-Sport Cup. Und diesem gebührt ein riesengrosses Lob, hat es doch auch diese schwierige Coronavirus-Saison  bravourös gemeistert – und zu einem viel besseren Ergebnis gebracht, als es die vielen grossen Sportligen taten. Ein Merci auch unserem dauerhaften Sponsoren Straub Sport AG in Langenthal.
Und nun: viel Glück und bleibt gesund in dieser speziellen Zeit.

Schlussrangliste Saison 19/20

Absage Finalrunde 28./29. März 2020 in Herzogenbuchsee

Werte Straub Sport-Cup family

Corona dominiert die Welt. Es ist trotz allen Bemühungen nicht möglich, die Finalrunde in Herzogenbuchsee auszutragen. Wir danken an dieser Stelle dem TV Herzogenbuchsee für die bereits geleistete Vorarbeit. Wie die Saison gewertet und wann die ausstehenden Partien, welche zwingend sind (3 Cupfinals, Auf-/Abstiegsspiele), gespielt werden, wird am kommenden Freitag, 20.März, mitgeteilt. Wichtig: bleibt gesund!
Liebe Grüsse OK Straub Sport-Cup

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