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Finaltag 2014/2015

 07. April – Die besten Turnvereins-Unihockeyteams stehen fest

Finaltag 11. Straub Sport-Cup 2014/15, Samstag, 28. März 2015, Huttwil

Der TV Rüegsauschachen (Herren), Wygorazzi (Mixed, Damen)  und der TV Niederbipp (Nachwuchs) prägten die Turnvereins-Unihockeysaison 2014/15. «Einfach eine gefreute Sache», lobte Stephan Hochuli von der Straub Sport AG in Langenthal am Finaltag in Huttwil. Im Sportcenter wurde die elfte Saison der boomenden Turnvereins-Unihockeymeisterschaft abgeschlossen. Diese umfasste 560 Partien, in welchen 4095 Tore erzielt wurden. In sieben Kategorien ermittelten die insgesamt 57 teilnehmenden Teams nach einer mehrmonatigen Qualifikation am Finaltag in Huttwil die Meister im Kleinfeld-Unihockey der Nichtlizenzierten.

Der Turnverein Huttwil organisierte am 28. März 2015 zum sechsten Mal in Serie den Finaltag der Unihockey-Turnvereinsmeisterschaft.  Auch die sechste Auflage glückte perfekt.  Die Helfereinsätze wurden so pflichtbewusst wie noch nie erfüllt.  Allen 40 Mithelfenden gebührt ein riesiges Dankeschön dafür. So macht es Spass. Ein besonderes Merci natürlich den OK-Finaltagsmitgliedern Katharina Feuz und Adrian Neuenschwander.
Finaltag
Die 19 Studen Eventdauer blieben von Zwischenfällen praktisch verschont. Fast. Wäre da nicht der Zwischenfall gegen Abend gewesen. Simon Mosimann vom TV Wynigen verletzte sich bei einem Sturz so schwer, dass das OK kurzerhand einen Rettungswagen bestellen musste. Die Vermutung einer Rückenverletzung bewahrheitete sich zum Glück nicht. «Simu» brach sich «lediglich» drei Rippen. An dieser Stelle gute Besserung. Die Straub Sport-Cup-Familie hofft, den Wyniger Kämpfer bald wieder auf dem Feld begrüssen zu können.

Ohne Sponsoren kein Gewinn
Ein gewaltiges Dankeschön gilt den Sponsoren.  Allen voran die drei Hauptsponsoren, welche den Finaltag seit der allerersten Austragung in Huttwil unterstützen: Clientis Bank Oberaargau, Straub Sport AG und Rebmann Elektro Huttwil. Diesem Leadertrio herzlichsten Dank. Und allen weiteren Sponsoren ebenfalls ein grosses Merci. Erfreulicherweise konnten einige der Rangverkündigungen von Stephan Hochuli und Roland Morgenthaler übernommen werden. Es handelt sich dabei um die Hauptverantwortlichen bei der Straub Sport AG, dem Hauptsponsoren der Meisterschaft. Der Gabentempel des Cups war wieder einmal unglaublich. Allen Meistern konnte ein Leibchen mit Aufdruck geschenkt werden.Finaltag

Finaltag

Hauptsponsoren

  • Straub Sport AG, Langenthal
  • Rebmann Elektro AG, Filiale Huttwil
  • Clientis Bank Oberaargau AG

 Rebmann, Der Stromer 

Co-Sponsoren

  • Loosli Küchen AG, Wyssachen
  • Touring Garage AG, Huttwil
  • Die Mobiliar, Agentur Huttwil
  • OTTO’s AG, Filiale Huttwil
  • Kämpfer AG, Spenglerei + Sanitär, Dürrenroth
  • Minder Mode AG, Huttwil
  • Light-Production Zaugg GmbH, Huttwil
  • Schreinerei Eggimann Heinz AG, Huttwil
  • Druckerei Schürch AG, Huttwil / Unter-Emmentaler
  • HO2, Beschriftungen und Siebdruck, Rohrbach
  • JOWA AG
  • Mathys Ingenieurbüro, Huttwil
  • Feldschlösschen Getränke AG
  • Werner Feuz, Leiter Gastronomie dahlia, Huttwil

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Finaltag

Lob vom WM-Schiedsrichter
Die Küchencrew lieferte dieses Jahr eine Sonderleistung ab. Nur so ist es erklärbar, dass die gleiche Anzahl Nahrungsmittel, welche in den fünf Jahren zuvor immer gut ausreichten, heuer bereits nach 18 Uhr ausverkauft waren.  In der Halle verzückte das OK mit vielen Specials. Die jeweilige Lichtshow bei den Cupfinals und allen Rangverkündigungen ist in dieser Art einzigartig. Die sportliche Bühne wurde auch von verdienstvollen Leuten gelobt. So attestierte ein gewisser Thomas Erhard (auf dem Bild unten mit Ehrendame Carola Berger) dem Huttwiler OK Lob in höchsten Tönen. Schön. Erhard ist kein geringerer als jener Schweizer Schiedsrichter, welcher am 11. Dezember 2010 vor 13 000 Zuschauern den WM-Final zwischen  Finnland und Schweden leitete. «Hardy» leitete in der Quali zahlreiche Spielrunden des Straub Sport-Cups und am Finaltag den Herren-Cupfinal. Er war aber nicht der einzige Star in Huttwil. Mittlerweile lockt die attraktive Turnvereinsmeisterschaft etliche ehemalige Grössen an, die das Unihockey – im Kreise der Turnvereins-Unihockeyaner – einfach noch zum Hobby ausüben. So beispielsweise Tomas Trnavsky (auf dem Bild unten mit Nachwuchs), der für den TV Rüegsauschachen auflief. Trnavsky ist langjähriger Nationalspieler Tschechiens, gewann WM-Medaillen, spielte lange in der NLA Unihockey und war zuletzt bei etlichen NLA-Clubs als Trainer tätig.

Finaltag

Finaltag

Ohne Schiedsrichter keine Spiele
Dem Straub Sport-Cup-OK ist es gelungen, für den finalen Tag fast ausschliesslich externe Schiris zu gewinnen. Diese leisteten einen Topjob ab. Speziell war sicher die Verpflichtung des Duos Lena und Roland Baumgartner aus Grünenmatt. Es handelte sich dabei nämlich um Vater und Tochter. Lena Baumgartner leitete schon etliche Runden der Quali und wusste dabei sehr zu gefallen. Sie spielt selber auf höchstem Schweizer Niveau Unihockey (Juniorinnen U21- und NLA-Team UHV Skorpion Emmental). Aber auch die weiteren Schiedsrichter überzeugten am Finaltag. Für zwei Einsätze musste dann auf bestandene Cup-Schiris gesetzt werden. Allen Schiedsrichtern ein grosses Dankeschön. Fakt ist: Ohne Spielleiter keine Spiele. Die Finaltags-Schiedsrichter:
Roland Baumgartner, Grünenmatt
Anton Felder, Zollikofen
Adrian Stalder, TV Melchnau
Lena Baumgartner, Grünenmatt
Thomas Erhard, Emmenmatt
Yves Sydler, Kerzers
Stefan Leuenberger, TV Huttwil
Kaspar Zaugg, Grünenmatt
Benjamin Loosli, UHT JS Wygorazzi

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Die beiden Jugi-Topskorer
Der Finaltag in Huttwil ist auch darum beliebt, weil immer viele Besonderheiten geboten werden. So dieses Jahr erstmals die Ermittlung des Jugi-Topskorers am Finaltag. Den Coaches wurde aufgetragen, am Finaltag von den Jungs Skorerlisten mit der Auflistung der Tore und des letzten Passes zu führen. Dies wurde lückenlos seriös ausgeübt. Vielen Dank den Coaches. So konnte in beiden Jugikategorien der Champion ermittelt werden. Für die beiden Präzisionsschützen wurde ein besonderes Topskorer-Shirt mit Aufdruck angeschafft. Bei den grossen Jugelern (Jahrgänge 1999 bis 2001) konnte sich Jonas Kellenberger vom Meister TV Niederbipp mit 8 Punkten als Topskorer feiern lassen. Er setzte sich gegen alle Spieler der insgesamt sechs Teams durch. Am nächsten kam ihm Erik Müllener vom TV Ursenbach mit 7 Punkten.
Bei den kleinen Jugelern (Jahrgänge 2002 und jünger) war es schwieriger, sich die Krone zu holen, da immerhin zehn Teams mitmachten. Neun Punkte benötigte es zum Topskorer-Titel. Mit fünf Toren und vier Assists konnte sich Simon Stampfli vom TV Hubersdorf II krönen lassen. Dahinter folgte ein Duo mit je acht Punkten. Gian Haudenschild vom Meister TV Niederbipp II schoss sechs Tore und gab zwei Assists. Dies reichte zu Rang zwei. Fünf Tore und drei Assists schaffte Jessica Zbären vom TV Hubersdorf III und belegte damit den 3. Rang in der Skorerliste. Es freut das OK des Straub Sport-Cups ausserordentlich, dass es einem Mädchen gelang , in die Phalanx der Jungs einzudringen. Gratulation, Jessica. Diesbezüglich ein Kompliment an das Team von Hubersdorf III. Es bestand aus lauter Jugi-Mädchen.

Finaltag

Top-3 Topskorer Jugi gross Finaltag 2014/15
1. Jonas Kellenberger, TV Niederbipp I, 8 Punkte (5 Tore/3 Assists)
2. Erik Müllener, TV Ursenbach Flyers I, 7 Punkte (4 Tore, 3 Assists)
3. David Tanner, UHT JS Wygorazzi I, 5 Punkte (5 Tore/0 Assists)

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Top-3 Topskorer Jugi klein Finaltag 2014/15
1. Simon Stampfli, TV Hubersdorf II, 9 Punkte (5 Tore/4 Assists)
2. Gian Haudenschild, TV Niederbipp II, 8 Punkte (6 Tore/2 Assists)
3. Jessica Zbären, TV Hubersdorf III, 8 Punkte (5 Tore/3 Assists)

Finaltag

Der Finaltag-MVP heisst Patrick Jost
Ebenfalls ermittelt wurde der Finaltag-MVP bei den sieben besten Herrenteams. Jeweils die Captains durften eine Stimme abgeben. Dieses Jahr fielen die Stimmen auf sieben verschiedene Spieler, weshalb das Los entscheiden musste. Glück hatte deshalb Patrick Jost vom Vizemeister TV Ursenbach Flyers I. «Tricku» wurde damit zum MVP des Finaltags 2015 ausgezeichnet. Der ehemalige aktive Unihockeyspieler beim UHC Grünenmatt löste damit den MVP des Finaltages 2014, Michael Rentsch (TV Rüegsauschachen), ab. Der ehemalige NLA-Spieler von Grünenmatt erhielt erneut eine MVP-Stimme.
Bei der MVP-Wahl erhielten Stimmen:  Patrick Jost (TV Ursenbach Flyers I), Robin Scheidegger (TV Messen I «Mabutis»), Simon Mosimann (TV Wynigen «Black Hornets»), Michael Rentsch (TV Rüegsauschachen), Tomas Trnavsky (TV Rüegsauschachen), Damian Ingold (TV Oberburg), Leuenberger (Nr. 33, TV Ursenbach Flyers I).

Finaltag

Vier schöne Naturalpreise bei den Tippspielen
Den ganzen Tag über konnten bei vier Tippspielen schöne Naturalpreise gewonnen werden. Unzählige Zettelchen gingen ein, was die Initianten dieser Spielereien freut. Wer dem korrekten Tipp jeweils am nächsten kam, wurde an der Rangverkündigung mit einer Geschenktasche mit verschiedensten Pasta-Produkten der Firma Jowa belohnt. Vielen Dank für die feinen Teigwaren der Jowa AG. Die Gewinner und ihre Tipps nachfolgend.
Frage Tipp 1:

  • «Wieviele Tore werden am Finaltag 2015 in der Kategorie Mixed noch erzielt?» Es handelte sich um 36 Partien (à 8 Minuten).


Korrekte Antwort: 128 Tore.
Sieger: Beat «Bidu» Krähenbühl, UHT JS Wygorazzi, Tipp: 127 Tore.

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Frage Tipp 2:

  • «Wieviele Tore werden am Finaltag 2015 in den beiden Cupfinals (Herren und Mixed à je 60 Minuten) erzielt)?»

Korrekte Antwort: 45 Tore.
Sieger: Stefan «Schingeler» Gerber, TV Huttwil «High Voltage», Tipp: 45 Tore.

Ebenfalls stark: Stefan Hängärtner, TV Gondiswil, und Kevin Thüler, TV Wynigen «Black Hornets», mit je 44 Toren sowie Miriam Zürcher, TV Wynigen «Black Hornets», mit 46 Toren.

Frage Tipp 3:

  • «Herren Auf-/Abstiegsspiele 1./2. Stärkeklasse, 17.15 bis 18.45 Uhr:

In der Saison 2015/16 spielen folgende beiden Teams in der 2. Stärkeklasse (ankreuzen)»:

  • TV Melchnau I
  • TV Herzogenbuchsee Tornados
  • UHT JS Wygorazzi
  • TV Roggwil I

Korrekte Antwort: TV Melchnau I und UHT JS Wygorazzi.

Sieger: Rafael Moser, UHT JS Wygorazzi/TV Eriswil (wurde aus 17 korrekten Tipps ausgelost).

Frage Tipp 4:

  • «Wieviele Tore werden am Finaltag 2015 in den total 142 Spielen sowie den 2 Cupfinals (à 60 Minuten) insgesamt erzielt?»

Korrekte Antwort: 560 Tore.
Sieger: Thomas Blatti, TV Wynigen «Black Hornets», Tipp: 555 Tore.

Finaltag

Mixed-Cupfinal das sportliche Highlight
Und jetzt noch die sportliche Bilanz der Saison 2014/15. Sportlich gesehen bot der Mixed-Cupfinal am Mittag am meisten Spannung des gesamten Finaltags. Nach 60 Minuten stand es 10:10-Unentschieden. Wygorazzi und Wynigen bekämpften sich bis ganz zuletzt.  Die Verlängerung blieb torlos. Vor Rekordkulisse seit Bestehen des Straub Sport-Cups musste das Penaltyschiessen entscheiden. Die besseren Nerven behielt dort Wygorazzi. Zusammen mit Rüegsauschachen (Double Meisterschaft Herren, Cup Herren) und der Jugi Niederbipp (Meistertitel in beiden Alterskategorien) war die Jungschar Wygorazzi (Double Meisterschaft Mixed, Cup Mixed, dazu Aufstieg Herren in die 1. Stärkeklasse und Meistertitel Damen) die grossen Nummer. Nachfolgend die Bilanz nach Ligen.

Herren, 1. Stärkeklasse
Obwohl nach halbierter Punktzahl Ursenbach nur mit drei Punkten Rückstand auf den Leader in den Finaltag stieg, stand der Meister 2014/15 schon vor dem Finaltag fest. Warum? Nun, der titelverteidigende TV Rüegauschachen spielte in dieser Saison noch besser als im Vorjahr. Die enorme physische Präsenz und die brutale Stärke am Ball liessen die gesamte Konkurrenz alt aussehen. Die Top-7 der höchsten Stärkeklasse spielte am Finaltag noch einmal eine Vollrunde. Und  «Schachen» holte auch an der Endrunde von allen Teams am meisten Punkte. So gesehen war der erneute Titelgewinn mehr als verdient. In total 22 Meisterschaftsspielen (16 Qualispiele, 6 Finaltagspiele) musste Rüegsauschachen nur ein einziges Mal als Verlierer vom Feld (4:6 gegen den TV Huttwil «on fire» am 11. Dezember). Mit dem Meistertitel 2014/15 schaffte «Schachen» eine Besonderheit. Es war der dritte aufeinanderfolgende Meistertitel in der höchsten Herren-Liga. Der Nachfolger des legendären SV Dürrenroth (insgesamt sieben Meistertitel) scheint gefunden.
Als Team des Finaltages darf sich neben dem Meister der TV Oberburg bezeichnen. Die Oberburger holten am letzten Spieltag neben Rüegsauschachen (10 Punkte) die meisten Punkte (8). Die Oberburger mutierten als Qualisechster zum Favoritenschrecken. Siege über Ursenbach und Eriswil sowie Unentschieden gegen Rüegsauschachen und Huttwil «on fire» ebneten den Weg. Und die bestandenen Teams vorne an der Spitze der höchsten Spielklasse mussten sogar noch Zittern. Bloss eineinhalb Punkte fehlten am Ende zur Bronzemedaille, welche absolut verdient gewesen wäre. So kam es schliesslich zu einer weiteren Besonderheit: Das Podest der 1. Stärkeklasse präsentierte sich zum dritten Mal in Serie in genau gleicher Besetzung: Titel an Rüegsauschachen, Vizemeister an Ursenbach und Bronze an Eriswil.
Video Rüegsauschachen gegen Ursenbach Flyers I:
https://www.youtube.com/watch?v=QiFfHIF3M_8&feature=youtu.be

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Herren Auf-/Abstiegsspiele 1. Stärkeklasse/2. Stärkeklasse
Was niemand hoffte und wollte, trat ein: Der Sympathieträger des Straub Sport-Cups – die «Tornados» aus Herzogenbuchsee – konnten sich in der Quali nicht unter die Top-7 der höchsten Liga spielen. Damit drohte der Abstieg. Dies umsomehr, weil mit Melchnau (wurde erst in der allerletzten Qualirunde noch von Wynigen abgefangen) aus der höchsten Liga sowie den beiden besten Teams der 2. Stärkeklasse (Wygorazzi und Roggwil) happige Konkurrenz wartete. In einer einfachen Runde wurden am Finaltag die beiden Plätze in der 1. Stärkeklasse für die Saison 2015/16 ermittelt. Und es kam, wie es erwartet wurde. Wygorazzi gewann alle drei Spiele. Innert zwei Saison schaffte Wygorazzi damit den Durchmarsch von der dritten in die erste Stärkeklasse. Und wer die Spielstärke von Wygorazzi kennt, weiss ganz genau, dass diese Equipe auch in die höchste Liga gehört – und dort, wenn es sich an das körperbetonte Spiel gewöhnen kann, auch gleich vorne mitmischen dürfte. Melchnau besiegte Roggwil und dann in der kapitalen Partie den TV Herzogenbuchsee mit 3:1. Damit schafften die Melchnauer den Ligaerhalt, während die «Tornados» absteigen und Roggwil in der zweithöchsten Liga verbleibt. Zu hoffen bleibt, dass die «Tornados» auch in der zweithöchsten Liga so Gas geben wie bisher. Dieses Team belebt den Straub Sport-Cup: https://www.facebook.com/TVH.Tornados

Finaltag
Herren, 2. Stärkeklasse
Ach du liebe Güte: 16 Spiele, 16 Siege, 125:35-Tore. Deutlicher kann ein Team eine Quali nicht dominieren. Aufsteiger Wygorazzi zeigte allen Teams der zweiten Stärkeklasse den Meister. Mit elf Punkten Vorsprung holte sich das Unihockeyteam der Jungscharen aus Wyssachen und Gondiswil den Meistertitel und damit das Meister-Shirt der zweithöchsten Liga. Am Finaltag folgte der gemessen an der Quali mehr als verdiente Aufstieg in die höchste Liga. Silber holte sich der TV Roggwil I, der im Vorjahr Bronze gewann.
In einer separaten Poule wurde am Finaltag um die Ränge 3 bis 7 gespielt. Dabei entpuppten sich die Büfflä aus Zollbrück – in der Vorsaison noch auf dem 8. Rang klassiert – als das Team der Stunde. Mit vier Siegen und einem Remis holten sich die Büfflä den letzten Platz auf dem Podest.

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Herren Auf-/Abstiegsspiele 2. Stärkeklasse/3. Stärkeklasse
Die Teams der Ränge 8 und 9 der zweiten Stärkeklasse und die beiden Topteams der 3. Stärkeklasse traten zum Kampf um zwei Ränge in der zweithöchsten Spielklasse in der Saison 2015/16 an. Die beiden Unterklassigen übten ihre Rolle als Davids ausgezeichnet aus. Die Goliaths mussten sich beugen und steigen beide eine Liga ab. Mit Namen sieht dies wie folgt aus: Der TV Wichtrach, der Meister der dritten Stärkeklasse, bezwang Affoltern und Ursenbach II, die beiden Teams der höheren Liga, und unterlag Messen II. Damit konnten sich die Solothurner, welche in der Meisterschaft Silber gewannen, als Gewinner der Poule feiern lassen. Dahinter holte sich Wichtrach den 2. Rang, der ebenfalls den Aufstieg bedeutete. Bitter ist der Abstieg für das zweite Team aus Ursenbach. Es ist innert zwei Saisons von der höchsten in die unterste Liga durchgereicht worden. Allerdings wird in Ursenbach ein junges zweites Team aufgebaut, was einige Zeit benötigt.
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Herren, 3. Stärkeklasse
In der Saison 2013/14 stand Wygorazzi allen anderen Teams vor der Sonne. In dieser Saison wurde nun der Platz an der Spitze frei. Diesen krallte sich der TV Wichtrach. Letzte Saison auf dem 3. Rang klassiert, setzten sich die Solothurner zwei Punkte vor den TV Messen II. Die «Hoppers» schafften einen gewaltigen Leistungssprung: Als letztklassiertes Team der Saison 2013/14 spielten sich die Solothurner zu Liga-Silber – und krönten die Saison am Finaltag sogar mit dem Aufstieg. An besagtem Finaltag wurden die Ränge 3 bis 9 der dritten Stärkeklasse ausgespielt. Der TV Heimiswil stieg als Dritter der Quali als Favorit ins Rennen. Und die Heimiswiler – in der Saison 2013/14 auf dem undankbaren 4. Rang klassiert – hielten dem Druck stand und holten sich mit grossem Vorsprung verdient Bronze.
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Mixed
Mit neun Teams konnte 2014/15 eine richtig tolle Mixedmeisterschaft durchgeführt werden. Das gemeinsame Unihockeyspiel von Turnerinnen und Turnern ist beim Straub Sport-Cup einzigartig. Bei Swiss Unihockey existiert keine Mixedkategorie. Spass macht es aber sehr. Zumal die Teams auch vor und nach den Partien eine gute Zeit zusammen erleben. Die Spannung fehlte allerdings ein bisschen. Der Meister Vipers Rüegsbach wurde seiner Rolle nie gerecht und musste schon nach der Quali einen bitteren 6. Rang in Kauf nehmen. Heftig wurde es dann am Finaltag. Bloss ein Sieg und ein Remis in acht Spielen führten dazu, dass der Titelverteidiger die Meisterschaft 2014/15 auf dem letzten Rang beendete. Dass es nicht spannend wurde, dafür war Wygorazzi zuständig. 15 Siege und ein Remis in 16 Qualispielen deuteten an, was am Finaltag deutlich fortgesetzt wurde: Sechs Siege und zwei Remis kamen hinzu. Hochüberlegen feierte Wygorazzi nach Silber im Vorjahr den Titelgewinn. Es war nach 2011/12 und 2012/13 der dritte Meistertitel für die Braun-Gelben. Dahinter zeigte der heimische TV Huttwil «on fire» eine tolle Finalrunde und machte noch einen Platz gut. Der zweifache Mixedmeister (2008/09 und 2009/10) holte die Silbermedaille. Der TV Huttwil «on fire» ist seit der Saison 2006/07 ununterbrochen auf dem Mixedpodest vertreten. Der Qualizweite TV Messen musste noch einen Rang einbüssen und holte sich bei der ersten Mixed-Teilnahme auf Anhieb einen Podestplatz. In der Mixedkategorie kam es am Finaltag zum Aufstand der «Kleinen». Der TV Attiswil und der TV Huttwil «Pink Panthers» belegten in der Quali abgeschlagen die letzten Ränge. Am Finaltag rockte dieses Duo aber und «erlegte» Favorit um Favorit. Das Vorrücken in der Tabelle war der verdiente Lohn. Noch viel wertvoller war allerdings die Freude über den Erfolg – nach so vielen bitteren Niederlagen die fünfmonatige Qualifikation über.
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Damen
Gleiches Bild bei den Damen wie in der Mixed-Kategorie: Wygorazzi dominierte derart, sodass der Meister praktisch vor dem ersten Finaltagsballwechsel feststand. 12 Siege in 12 Qualispielen, 72:16-Tore. Was für eine Dominanz von Wygorazzi. Und am Finaltag kamen noch einmal drei Siege hinzu. Den Finaltag so richtig versüssen konnte sich der Vizemeister ESV Eschenbach aus dem Kanton Luzern. Nach Bronze im Vorjahr durften sich die sympathischen Eschenbacherinnen über Silber freuen. Aber noch vielmehr über die letzte Finaltagspartie: Dort konnte Wygorazzi nämlich 1:0 geschlagen werden. Es war die erste Niederlage von Wygorazzi seit dem 3. Februar 2014. In der allerletzten Damen-Partie der Saison 2014/15 ging es noch um Bronze. Dem Qualidritten Messen hättte dazu ein Remis genügt. Dagegen hatten die ebenfalls aus dem Kanton Solothurn stammenden Schnottwilerinnen aber etwas und setzten sich schliesslich mit 1:0 durch. Dies bedeutete den Gewinn der Bronzemedaille bei der erstmaligen Teilnahme am Straub Sport-Cup. Und es war eine Revanche für die Solothurner Kantonalmeisterschaft, welche eine Woche zuvor in Bellach entschieden wurde. Dort holte Messen den Meistertitel. Schnottwil ging mit Rang 5 leer aus.
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Jugendriegen, Jahrgänge 1999 bis 2001
Sechs Jugiteams machten an der Saison 2014/15 mit. Am Finaltag wurde noch einmal eine Vollrunde mit einer Spieldauer von jeweils 10 Minuten gespielt. Die Spannung war da. Niederbipp I und Hubersdorf I traten punktgleich zum Finaltag an. Und mit nur geringem Rückstand hatten auch Wygorazzi und Messen noch Titelchancen. Der Spielplan wollte es so, dass im letzten Spiel Niederbipp I und Hubersdorf I aufeinander trafen. Und die Sache war zu diesem Zeitpunkt klar: Der Sieger der Partie ist Meister. Niederbipp setzte sich 4:2 durch und holte sich den Meistertitel. Es ist der erste Podestplatz der Bipper seit der Saison 2007/08. Für Hubersdorf I war die Niederlage bitter. Statt dem Meistertitelgewinn folgte der Rückfall auf den 3. Rang, der identischen Klassierung wie in der Vorsaison. Warum? Nun, der Quali-Vierte Messen gewann seine letzte Partie und hatte zuvor mit einem überraschenden 1:0-Sieg über Meister Niederbipp für diese Verbesserung auf den 2. Rang gesorgt. Der Titelverteidiger Wygorazzi musste sich mit dem 5. Rang begnügen.
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Jugendriegen, Jahrgänge 2002 und jünger
Gleich zehn Jugiteams, mit zahlreichen Mädchen bestückt, traten zur Meisterschaft 2014/15 an. Aufgrund der hohen Anzahl Teams musste für den Finaltag, an welchem nicht sehr viel Zeit zur Verfügung stand, auf den Playoff-Modus zurückgegriffen werden. Es kam also zu K.o.-Partien. Die Tagesform spielte so eine grosse Rolle. Erfreulicherweise kam der Qualisieger mit diesem Modus am besten klar, womit die Playoffpartien nicht zur Lotterie wurden. Der TV Niederbipp II traf im Endspiel auf den Titelverteidiger aus Ursenbach. Mit 4:1 setzten sich die Niederbipper klar durch und sorgten damit für den totalen Triumph. Zuletzt schaffte der TV Ursenbach in der Saison 2010/11 das Kunststück, in beiden Jugikategorien den Meister zu stellen. Und die Niederbipper Jugeler hatten lange auf diesen Erfolg gewartet. Zuletzt stand in der Saison 2008/09 ein Team aus Niederbipp bei der jüngeren Jugikategorie auf dem Podest (3. Rang). Im kleinen Final spielten Dürrenroth und Hubersdorf II 2:2-Unentschieden. Die Klassierung aus der Quali musste über die Vergabe der Bronzemedaille entscheiden. Und mit Rang 5 gegenüber Rang 7 ging dieser Vergleich und damit der dritte Podestplatz an Dürrenroth.
Video Finalspiel: https://www.youtube.com/watch?v=wlXvz80O8HA&feature=youtu.be
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Cup-Wettbewerb Herren
Der zusätzlich zur Meisterschaft ausgetragene Cupwettbewerb kennt eigene Gesetze – und dies ist gut so. Und obwohl es brutal schwierig ist, sich in diesem K.o.-Wettbewerb dauerhaft durchzusetzen, sind die bisherigen Cupsieger (auch im Mixed-Cup) auf sehr wenige Vereine verteilt. Qualität setzt sich halt immer durch, ist man geneigt zu schreiben. Der Herren-Cup 2014/15 brachte schon im Achtelfinal und im Viertelfinal potenzielle Endspiele hervor. So schied Eriswil (Cupfinalist der Saison 2013/14) bereits im Achtelfinal gegen den TV Rüegsauschachen aus (8:11). Im Viertelfinal war es dann um den Cupsieger 2013/14 geschehen. Die TV Ursenbach Flyers I mussten sich in einem der hochstehendsten Spiele in der elfjährigen Geschichte des Straub Sport-Cups mit 7:11 gegen das Unihockeyteam der Jungschar Wygorazzi geschlagen geben. Es war die Revanche für den Cup-Halbfinal 2013/14. Damals siegte Ursenbach hauchdünn 12:11.
Die beiden Cup-Halbfinals wurden schon fast im Finaltagsrahmen am 19. März in der Turnhalle Schwarzenbach bei Huttwil, ebenfalls organisiert durch den TV Huttwil, ausgetragen. Dabei kam es zu zwei Favoritensiegen. Für den TV Attiswil und den TV Huttwil «on fire» war es aber eine grandiose Cup-Saison. Das Vorrücken unter die Top-4 darf als grosser Erfolg gewertet werden. Die Überlegenheit von Rüegsauschachen und Wygorazzi musste aber anerkannt werden. Am Finaltag kam es zum Aufeinandertreffen des amtierenden Meisters und des Aufsteigers in die höchste Spielklasse. Wygorazzi, spielerisch sicher ebenbürtig wenn nicht stärker, kam mit dem enorm physischen Spiel von Rüegsauschachen überhaupt nicht klar. Erwartet wurde eine spannende Partie. Viele Kenner waren überzeugt, dass Wygorazzi derzeit das einzige Teams ist, welches «Schachen» über die Dauer von 60 Minuten fordern könnte. Dem war aber überhaupt nicht so. Die Cracks von Rüegsauschachen spielten mit einer ungeheuerlichen Präsenz und Ballsicherheit. Wygorazzi hatte nicht den Hauch einer Chance und musste den Titel Rüegsauschachen überlassen. 16:8 setzte sich die Truppe um Captain Simon Stalder durch. Damit schaffte «Schachen» erstmals das Double, den Gewinn der Meisterschaft und des Cups in der gleichen Saison. Die Cupsieger: Simon Stalder, Torhüter Marco Graber, Tomas Trnavsky, Manuel Rindlisbacher, David Rohrer, Sven Aegerter, Christian Reist, Michael Rentsch und Lorenz Mathys. Die bisherigen sieben Cupsieger Herren: 4x SV Dürrenroth, 1x TV Herzogenbuchsee I, 2x TV Ursenbach Flyers I und 1x TV Rüegsauschachen.
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Cup-Wettbewerb Mixed
Der Mixed-Cup wurde zum sechsten Mal ausgetragen. Nur gerade zwei Vereine haben die Titel bisher geholt. Und daran änderte auch der Cup 2014/15 nichts. Auf der einen Tableauhälfte sorgte Titelverteidiger Wygorazzi dafür, dass die ernsthaften Konkurrenten Messen und Vipers Rüegsbach früh und mit sehr deutlichen Resultaten auf der Strecke blieben. Auf der anderen Seite des Cuprasters kam es im Halbfinal zum erneuten Aufeinandertreffen des dreifachen Cupsiegers TV Huttwil «on fire» gegen die «Black Hornets» aus Wynigen. Huttwil konnte wegen Absenzen und Verletzungen aber nicht Revanche nehmen für die Halbfinal-Niederlage in der Vorsaison – und tauchte erneut. 19:14 setzte sich Wynigen durch. Damit kam es am Finaltag zum erneuten Final Wygorazzi gegen Wynigen. Für Wygorazzi war dies eine spezielle Angelegenheit. Erstmals überhaupt in der Straub Sport-Geschichte schaffte es ein Verein, beide Cupfinals zu erreichen. Und um das sonst schon gedrängte Finaltagsprogramm nicht komplett auf den Kopf zu stellen, erklärte sich Wygorazzi bereit, die Cupfinals zeitgleich zu spielen. Dies passierte dann auch. Und während sich im Herren-Cupfinal schon nach wenigen Minuten abzeichnete, dass Wygorazzi nicht gewinnen wird, herrschte auf dem Mixed-Feld Hochspannung. Aussenseiter Wynigen nutzte die Gunst der Stunde und lag gegen den haushohen Favoriten grösstenteils voraus. Der Vorsprung war aber nie beruhigend. Nach 60 Minuten stand es 10:10. Die vierminütige Verlängerung musste entscheiden. Doch sie tat dies ebenfalls nicht. Es fielen keine Tore mehr. Die Final-Schiedsrichterin Lena Baumgartner bat zum Penaltyschiessen. Rings um das Spielfeld versammelte sich nun eine grosse Menschenmenge. Auch die Zuschauertribüne war gefüllt. Vor der bisherigen Rekordkulisse in der elfjährigen Geschichte des Straub Sport-Cups musste der Cupsieg via Nervenkrieg entschieden werden. Gemäss Reglement hatten je drei Schützen pro Team (mindestens eine Frau) anzutreten. Die Teams entschlossen sich, erst die beiden Frauen schiessen zu lassen. Beide scheiterten. Dann trafen «Römer» und Kjell. Der dritte und letzte Schütze für Wygorazzi, Chrigu Leuenberger, versenkte den Ball eiskalt im Tor. Es stand 2:1 für Wygorazzi. Tom Blatti trat für Wynigen zum allerletzten Penalty an. Und scheiterte. Das spannendste und dramatischste Cupspiel bisher hatte einen Sieger gefunden. Wynigen scheiterte nur hauchdünn an der grossen Überraschung. Der Favorit kam mit eineinhalb blauen Augen davon. Die Partie endete mit 11:10 nach Penaltyschiessen, womit Wygorazzi den dritten Mixed-Cupsieg in Serie schaffte. Gleichzeitig war es das zweite Mixed-Double. Die Cupsieger: Captain Christian Leuenberger, Torhüterin Lara Andres, Joelle Jufer, Andrea Maag, Andrea Leuenberger, Rebecca Loosli, Andrin Eggimann, Roman Ellenberger, Rafael Moser, Matthias Zaugg, Ueli Lehmann. Die bisherigen sechs Mixed-Cupsieger: 3x TV Huttwil «on fire», 3x UHT JS Wygorazzi.    
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Stefan «Papa» Leuenberger, OK Straub Sport-Cup, OK-Präsident Finaltag Huttwil

 

04. April – Rangliste 2014/2015

 

Die Rangliste ist nun da: Rangliste 2014/2014

Danke und Gruss
Webmaster

 

28. März – Die Spiele laufen!

Hier ein paar Bilder von den gestrigen Vorbereitungsarbeiten.

Aufbauen1 Aufbauen2

Shirts

MVP-Shirts

Night

Gruss
Webmaster

 

22. März – Finale Partien der Rekordsaison stehen bevor

11. Straub Sport-Cup 2014/15, Finaltag Samstag 28. März in Huttwil
 

Der Straub Sport-Cup 2014/15 wird am Samstag, 28. März, zum sechsten Mal in Serie im Huttwiler Sportcenter entschieden. Die beliebte Unihockeymeisterschaft der Turnvereine stellt auch in der elften Saison Rekord auf: 57 mitmachende Teams und insgesamt 568 Unihockeypartien.

Seit elf Jahren existiert die Unihockeymeisterschaft der Turnvereine. Sie bietet allen begeisterten Unihockeyspielenden, die nicht bei Swiss Unihockey lizenziert sind, eine optimale Plattform, um sich in der schnellen Ballsportart zu messen. Tatsache ist, dass das Unihockeyspiel auch bei den Turnvereinen, zusammen mit dem Volleyball, in den Turnlektionen am meisten ausgeübt wird. Der Straub Sport-Cup begann in der Saison 2004/05 mit 16 Teams. Elf Jahre später sind Rekordzahlen zu vermelden: 57 Teams spielen in den Kategorien Herren (drei Stärkeklassen), Mixed, Damen und Jugendriegen (zwei Alterskategorien) mit. In der sechsmonatigen Qualifikation von Oktober bis März wurden insgesamt 424 Partien gespielt. Dabei gab es 3475 Tore (Vorsaison: 3149 Tore) zu bejubeln. All diese Zahlen bedeuten Rekord!

Zum sechsten Mal in Huttwil
In dieser Kleinfeld-Meisterschaft (Torhüter plus drei Feldspieler) der Turnvereine werden am Finaltag in allen Kategorien die Meister ermittelt. Es stehen noch einmal 144 Partien auf dem Programm, womit die Saison 2014/15 die Rekordzahl von 568 Partien umfasst. Bereits zum sechsten Mal in Serie organisiert der Turnverein Huttwil am Samstag, 28. März, diese Endausmarchung. Die ideale Infrastruktur im Nationalen Sportcenter Huttwil ermöglicht einen würdigen Schlusspunkt. Ein dreiköpfiges OK sowie um die 40 Helfer sorgen für einen reibungslosen Ablauf.

Spannende Ausgangslagen bei den Herren
In der Qualifikation den ganzen Herbst und Winter über konnten sich die Teams ideale Ausgangslagen für die entscheidenden Finaltags-Partien schaffen. Bei den Herren steigt der Titelverteidiger TV Rüegsauschachen als Favorit in die entscheidenden Spiele. Allerdings hat auch Ursenbach noch Titelchancen. Insgesamt 27 Herrenteams machen am Straub Sport-Cup mit, aufgeteilt in drei Stärkeklassen. So kommt es am Finaltag auch zu packenden Auf- und Abstiegsspielen. Bei den Damen und in der Mixedkategorie – Turnerinnen und Turner stehen dort gemeinsam auf dem Feld – fehlt die Spannung etwas. Zu überlegen bestritt in beiden Kategorien das Unihockeyteam der Jungschar Wygorazzi (Wyssachen/Gondiswil) die Qualifikation. In den beiden Jugikategorien heisst der Qualisieger in beiden Alterskategorien Niederbipp.

Hochspannung vor dem Herren Cupfinal
Im parallel zur Meisterschaft durchgeführten Cupwettbewerb (Spiele über 3x 20 Minuten) finden am Finaltag in Huttwil die Finalspiele statt. Die mit Spannung erwarteten Paarungen lauten TV Rüegsauschachen gegen Wygorazzi (Herren) sowie Wygorazzi gegen TV Wynigen «Black Hornets» (Mixed). Gerade bei den Herren kommt es zu einem wahren Knaller. Die erst vor wenigen Tagen durchgeführten Halbfinalpartien in der Turnhalle Schwarzenbach bei Huttwil wurden von Schachen (22:11 gegen den TV Huttwil «on fire») und Wygorazzi (22:5 gegen den TV Attiswil) überlegen gewonnen. Nun treffen die wohl ähnlich starken Teams aufeinander. Im Mixed-Cupfinal tritt Wygorazzi als klarer Favorit gegen den TV Wynigen an.

Attraktiv für Spieler und Publikum
Am Samstag läuft der Spielbetrieb von 7.30 bis 23 Uhr. In allen Ligen werden um schöne Preise gespielt. So erhalten die Meister der Erwachsenenkategorien tolle Shirts mit dem Champion-Aufdruck. Sogar allen mitmachenden Jugelern wird ein Finisher-T-Shirt überreicht. Die Zuschauer haben im Huttwiler Sportcenter die Möglichkeit, die Partien bei Speis und Trank gemütlich von der Zuschauergalerie aus zu verfolgen. Die Rangverkündigungen sowie die Cupfinals werden mit einer packenden Licht- und Musikshow zelebriert. Zugleich geht eine Epoche zu Ende. Es ist der Abschlusss einer Epoche, denn schon heute steht fest, dass nach sechs Austragungen durch den Turnverein Huttwil der Finaltag 2015/16 am 12./13. März 2016 in der Mehrzweckhalle Preisegg in Hasle-Rüegsau, organisiert durch den Turnverein Rüegsauschachen, stattfinden wird.

 

Facts zum Finaltag

Nachfolgend etliche Facts zum bevorstehenden Finaltag im Nationalen Sportcenter Huttwil.

Organisationsteam

  • Stefan Leuenberger, OK-Präsident Finaltag Huttwil
  • Katharina Feuz, OK Finaltag Huttwil
  • Adrian Neuenschwander, OK Finaltag Huttwil
  • 40 Helferinnen und Helfer

 OK FinaltagOK Finaltag 

Zeitplan

07.30 bis 10.10 Uhr Kategorie Mixed
10.10 bis 12.35 Uhr Kategorie Jugendriegen Jahrgänge 1999 bis 2001

10.45 bis 12.35 Uhr Herren, 2. Stärkeklasse, Ränge 3 bis 7

12.35 Uhr Siegerehrung Mixed und Jugendriegen Jahrgänge 1999 bis 2001

13.00 bis 14.10 Uhr Cupfinal Herren (Halbfinals stehen noch aus)

13.00 bis 14.10 Uhr Cupfinal Mixed UHT JS Wygorazzi – TV Wynigen «Black Hornets»

14.15 Uhr Siegerehrung Cupfinals Herren und Mixed

14.30 bis 16.55 Uhr Kategorie Jugendriegen Jahrgänge 2002 und jünger

14.30 bis 16.55 Uhr Kategorie Damen

16.55 Uhr Siegerehrung Jugendriegen Jahrgänge 2002 + jünger und Damen

17.15 bis 18.45 Uhr Kategorie Herren, Auf-/Abstiegsspiele 1./2. Stärkeklasse

17.15 bis 18.45 Uhr Kategorie Herren, Auf-/Abstiegsspiele 2./3. Stärkeklasse

18.45 Uhr Siegerehrung Herren 2. Stärkeklasse und Herren Auf-/Abstiegsspiele 1./2. Stärkeklasse und 2./3. Stärkeklasse

19.00 bis 22.50 Uhr Herren, 3. Stärkeklasse, Ränge 3 bis 9

19.00 bis 22.50 Uhr Herren, 1. Stärkeklasse, Ränge 1 bis 7

23.00 Uhr Siegerehrung Herren 1. Stärkeklasse und Herren 3. Stärkeklasse

Impressionen Impressionen

Programm
Das 28-seitige Programm zum Finaltag kann hier heruntergeladen werden. Es umfasst Informationen zum Modus, den Spielplan, die Speise- und Getränkekarte sowie viele Zusatzinfos und Bilder.

Sponsoren
Der Turnverein Huttwil steckt viel Herzblut in die Organisation des Finaltages, will den mitmachenden Teams die bestmöglichen Bedingungen bieten. Um einen derartigen Grossanlass in der heutigen Zeit auch finanziell problemlos durchführen zu können, sind Sponsoring-Beiträge unumgänglich. Deshalb ist der TV Huttwil glücklich, dass er von etlichen Firmen finanzielle oder materielle Unterstützung erhalten hat. Dafür an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön!

Hauptsponsoren

  • Straub Sport AG, Langenthal
  • Rebmann Elektro AG, Filiale Huttwil
  • Clientis Bank Oberaargau AG

 Rebmann, Der Stromer 

Co-Sponsoren

  • Loosli Küchen AG, Wyssachen
  • Touring Garage AG, Huttwil
  • Die Mobiliar, Agentur Huttwil
  • OTTO’s AG, Filiale Huttwil
  • Kämpfer AG, Spenglerei + Sanitär, Dürrenroth
  • Minder Mode AG, Huttwil
  • Light-Production Zaugg GmbH, Huttwil
  • Schreinerei Eggimann Heinz AG, Huttwil
  • Druckerei Schürch AG, Huttwil / Unter-Emmentaler
  • HO2, Beschriftungen und Siebdruck, Rohrbach
  • JOWA AG
  • Mathys Ingenieurbüro, Huttwil
  • Feldschlösschen Getränke AG
  • Werner Feuz, Leiter Gastronomie dahlia, Huttwil

MVP und Tippspiele
Der MVP – der Most Valuable Player – wird am Finaltag gesucht. Die 7 besten Herrenteams des Cups werden am Abend beobachtet. Die sieben Teamcaptains der 1. Stärkeklasse, die um den Meistertitel spielen, geben beim Speakertisch am Ende aller Spiele ihren Favoriten bekannt. An der Rangverkündigung der 1. Stärkeklasse wird dem Finaltags-MVP ein tolles T-Shirt überreicht. Am Finaltag 2014 wählten gleich drei von sieben Teamcaptains Michael Rentsch vom Meisterteam TV Rüegsauschachen zum MVP. Der ehemalige NLA-Spieler von Grünenmatt hatte gezaubert. Wer tut dies am Finaltag 2015?
Weiter gibt es den ganzen Tag über Tippspiele, bei denen schöne Naturalpreise gewonnen werden können.MVP

Pokalgravuren
Alle Teams, die im Vorjahr auf dem Podest standen, müssen den Pokal graviert an den Finaltag bringen. Unterlassungen werden vor Ort mit 100 Franken gebüsst (Details siehe Gravur-Reglement).

Siegerehrungen
An jeder Siegerehrung werden die drei ersten Teams jeder Kategorie ausgezeichnet. Eine Teilnahme ist obligatorisch und wird bei Nichterscheinen gebüsst. 144 Spiele an einem Tag unter einen Hut zu bringen, ist schwierig. Die Rangverkündigungen passend zu platzieren sogar ein kleines Kunststück. Deshalb bitten wir die folgenden Teams um Verständnis. Ihre Rangverkündigung kann nicht unmittelbar nach Absolvierung der Partien ausgetragen werden:

1. Rang 3. Stärkeklasse, TV Wichtrach «Aarebomber» (17.15 bis 18.45 Uhr)
2. Rang 3. Stärkeklasse, TV Messen II «Hoppers» (17.15 bis 18.45 Uhr)
Rangverkündigung um 23.00 Uhr

3. Rang 2. Stärkeklasse, wird am Finaltag ausgespielt (10.45 bis 12.35 Uhr)
Rangverkündigung um 18.45 Uhr

Ehrungen

Spieldauer/Anzahl Spiele
Um allen Teams Spielmöglichkeiten zu bieten und um nicht bereits um 5 Uhr früh zu beginnen und bis weit nach Mitternacht zu spielen, musste die Spieldauer etwas reduziert werden. Ausserdem umfassen die Auf-/Abstiegsspiele keine Doppelrunde mehr. So konnte der ganze Spielbetrieb an einem Tag untergebracht werden.

Festwirtschaft
Um die Arbeit des organisierenden Turnvereins Huttwil zu honorieren, bitten wir euch, die Festwirtschaft zu besuchen. Damit spült ihr einen Batzen die Vereinskasse.

NightMode NightMode
Finaltag 2016
Der zeitliche Engpass wird am Finaltag 2016 kein Problem mehr darstellen. Er findet an zwei Tagen statt (12./13. März 2016 in Hasle-Rüegsau) und wird vom TV Rüegsauschachen organisiert.

 

Stefan «PAPA» Leuenberger, OK Straub Sport-Cup/OK-Präsident Finaltag Huttwil

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